Gut, ob du deine Gedankenwelt, die Gedankenspiralen oder andere als negativ identifizierbare "Gewohnheiten" als
"Schweinehund" bezeichnest ist selbstverständlich nicht wichtig. Der Begriff sorgt allerdings für eine
abwehrende Grundhaltung (wer möchte schon ein "Schweinehund" in sich haben?) und kann so auch begrifflich
dazu beitragen, dass das Verhalten, was dieser da an den Tag legt, einen gewissen Abstand zu gewinnen.
Und mehr noch: Durch die Personifizierung schafft man eine klare Trennung: Das bin nicht Ich, das ist der "Schweinehund"!